Reiner & Judith Bernstein
Von und über uns
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Mehr Frangi als Shavit
Leserbrief zur Rezension des Buches von Ari Shavit "My Promised Land" durch Franziska Augstein in der "Süddeutschen Zeitung" vom 19. August 2014
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Politisch inakzeptable Reiseangebote
In der Ausgabe Mai 2010 der "Motorwelt" des ADAC bietet der Veranstalter "mediplusreisen.de" eine zehntägige "Israel-Rundreise" an. Zu den Stationen sollen die Golanhöhen und Bethlehem gehören. Wie manch andere Anbieter schreckt auch dieser Veranstalter nicht davor zurück, die Westbank und die Golanhöhen als Teil des Staates Israel zu rechnen. In den vergangenen Monaten haben wir verschiedentlich solche Anbieter darauf aufmerksam gemacht, dass selbst die gegenwärtige Regierung ihre Bereitschaft erklärt hat, mit der Palästinensischen Autonomieregierung und Syrien über die politische Zukunft beider Territorien zu verhandeln. Auch das Staatliche Israelische Reisebüro in Frankfurt am Main war von uns angeschrieben worden, nachdem es seinen Prospekten Landkarten beigefügt hatte, auf denen der Staat Israel zwischen dem Mittelmeer und dem Jordan ausgewiesen wurde. Immerhin bezeichnet "mediplusreisen" die Westbank als "Westjordanland".
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Am 13. Januar 2010 veröffentlichte die „Süddeutsche Zeitung“ einen Kommentar ihres in Israel akkreditierten Korrespondenten Dr. Peter Münch "Die Macht der Mauern", der uns zu folgendem Leserbrief an die SZ veranlasste:
"In seinem Kommentar 'Die Macht der Mauern' befasst sich Ihr Israel-Korrespondent Peter Münch kritisch mit Israels geplantem Bau einer elektronisch gesicherten Sperranlage an der ägyptischen Grenze zwischen Eilat und dem Gazastreifen. Die Entscheidung Israels, sich zu schützen, ist sein gutes Recht. Der bestehende Ring um den Gazastreifen herum und die 'Trennungsmauern' tief in der Westbank belegen freilich, dass es um weit mehr geht als um legitime Schutzinteressen:
Mit solchen Maßnahmen werden 1,5 Millionen Palästinenser an der Küste bestraft, und die einheimische Bevölkerung durch jüdische Siedlungen immer mehr eingekreist. Der Regierung in Berlin sollte klar sein, dass diese Maßnahmen im scharfen Gegensatz zum Interesse der israelischen Politik nach Erweiterung seiner Beziehungen zur Bundesrepublik und zur Europäischen Union stehen.
Wir hoffen sehr, dass Bundeskanzlerin Angela Merkel und Außenminister Guido Westerwelle die israelische Delegation unter Führung von Ministerpräsident Benjamin Netanjahu bei den anstehenden Regierungskonsultationen auf diesen fundamentalen Widerspruch am 18. Januar mit Nachdruck aufmerksam machen."
Judith & Dr. Reiner Bernstein
München, 13.01.2010
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Deutsche Touristen in Bethlehem
Reiner Bernstein hat am 28.11.2009 an zwei zentrale deutsche Tourismusverbände die Anfrage gerichtet, welche Möglichkeiten der Einflussnahme sie sehen, damit deutsche Touristen nicht nur wenige Stunden Bethlehem besuchen, sondern auch die dortigen Hotels nutzen, statt von ihren Reisebegleitern nach dem Besuch der Geburtskirche nach Jerusalem zurückgebracht zu werden. Seit langem würden palästinensische Hoteliers und kleine Geschäftsleute darüber Klage führen. Die gegenwärtige Praxis, so Bernstein, "führt unter anderem und absurderweise dazu, dass die Europäische Union und die deutsche Bundesregierung seit Jahren Subventionsgelder in die Stadt pumpen, obwohl diese über die Breite der touristischen Infrastruktur verfügt".
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Im Vorfeld der zweiten deutsch-israelischen Regierungskonsultationen am 30. November 2009 in Berlin hat Judith Bernstein einen Brief an Bundesaußenminister Dr. Guido Westerwelle geschrieben, in dem sie die Bundesregierung zu verstärktem politischem Handeln zur Regelung des Nahostkonflikts auffordert.
Mit Schreiben vom 04. Dezember 2009 bekräftigt eine Mitarbeiterin des Auswärtigen Amtes, dass die deutsche Nahostpolitik an der Zwei-Staaten-Lösung festhalte, dass sie sich für die Wiederaufnahme der Friedensverhandlungen gemeinsam mit ihren europäischen Partnern, dem Nahost-Quartett und den USA einsetze und dass die Bundesregierung und die Europäische Union sich nachdrücklich in Israel für die Öffnung der Grenzen nach Gaza und einen geregelten Waren- und Personenverkehr verwenden würden. Wie die Bundesregierung diese Ziele operativ durchzusetzen beabsichtigt, verrät das Antwortschreiben nicht.
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Glückwünsche für Präsident Barack Obama
"Dear Mr President,
As a German-Jewish-Israeli couple engaged since 40 years in the reconciliation process between Israelis and Palestinians we would like to express to you our deep appreciation for your efforts to bring the conflict in the Middle East to an end. The Peace Prize Award to you is a symbolic encouragement for all peace movements on both sides."
Judith & Reiner Bernstein, Munich, 20 January 2009
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Reiner Bernstein zum 70. Geburtstag
Beiträge von Menschen, die Dich in den letzten 50 Jahren begleitet haben. München, 13. Februar 2009
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